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Bundesministerium für Bildung und Forschung

 

In Deutschland arbeiten Wissenschaft, Wirtschaft und andere regionale Akteure aus der Gesellschaft erfolgreich in Clustern und Netzwerken zusammen, zunehmend auch auf internationaler Ebene. Gemeinsam entwickeln sie branchen- und technologieübergreifend neue, zukunftsträchtige Techniken, Produkte und Lösungen für aktuelle Herausforderungen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt innovative Forschungsprojekte und -ideen sowie den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis durch gezielte Förderprogramme. Denn Bildung, Forschung und Innovation sind die zentralen Handlungsfelder für Deutschlands Zukunft.

 

Weitere Informationen unter www.bmbf.de.

 

Das Förderprogramm „Vom Material zur Innovation“ adressiert Materialinnovationen zur Lösung der globalen Herausforderungen Klimawandel, Rohstoffknappheit, Urbanisierung und demografische Entwicklung. Der Fokus liegt hierbei auf anwendungsorientierten Werkstoffentwicklungen in den Bereichen Energietechnik, Ressourcenschonung, Mobilität, Gesundheit und Lebensqualität sowie zukünftiger Bausysteme. Das BMBF wird im Rahmen des Programms bis zum Jahr 2024 rund 100 Millionen Euro pro Jahr in die Materialforschung investieren.

 

Weitere Informationen unter www.werkstofftechnologien.de.

 

 

 


Projektträger Jülich I Forschungszentrum Jülich GmbH

 

Als Kompetenzträger im Forschungs- und Innovationsmanagement unterstützt der Projektträger Jülich seine öffentlichen Auftraggeber des Bundes und der Länder sowie der Europäischen Kommission bei der Umsetzung ihrer forschungspolitischen Zielsetzungen, insbesondere in der Projektförderung. Mit der Projektförderung von Wirtschaft und Wissenschaft verfügt die öffentliche Hand über ein Instrument, mit dem sie unmittelbar Anreize für Forschung und Entwicklung auf ganz unterschiedlichen Feldern geben kann.

 

Die Projektförderung erfolgt im Rahmen von spezifischen Infrastruktur- bzw. Fachprogrammen - mit dem Ziel, in ausgewählten Themenbereichen einen im internationalen Maßstab hohen Leistungsstand von Forschung und Entwicklung zu erreichen. Bei der Umsetzung ihrer FuE-Programme werden die Bundes- und Länderministerien von Projektträgern unterstützt. Hauptaufgabe des Projektträgers ist die fachliche und administrative Beratung der Antragsteller, die Vorbereitung von Förderentscheidungen, die Projektbegleitung und die Erfolgskontrolle. Daneben beraten Projektträger die Fachreferate in den Ministerien in fachlichen Fragen, unterstützen sie bei der Konzeption von Förderprogrammen und Förderinitiativen, auch auf europäischer und internationaler Ebene, und bereiten die Ergebnisse der Projektförderung mit auf. Damit sind die Projektträger eine wichtige Säule im deutschen Wissenschaftssystem.

 

Der Projektträger Jülich verbindet dabei die fachliche und strukturelle mit der administrativen Kompetenz in der Projektförderung – neutral und unabhängig von eigenen wirtschaftlichen Interessen. Mit seinen rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten deckt PtJ die folgenden thematischen Felder ab:

 

  • Lebenswissenschaften und Bioökonomie
  • Energie
  • Werkstofftechnologien
  • Nachhaltigkeit und Klimaschutz
  • System Erde
  • Schifffahrt und Meerestechnik
  • Regionale Technologieplattformen
  • Technologietransfer und Unternehmensgründung
  • Forschung an Fachhochschulen
  • Europäisches Forschungsmanagement

 

Im Rahmen der Werkstofftechnologien betreut der Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT) von PtJ auch das Werkstoffprogramm „Vom Material zur Innovation“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Im diesem Programm werden mit dem Konzept der Verbundforschung innovative Werkstoffentwicklungsprojekte zwischen Wirtschaft und Wissenschaft thematisch in Bekanntmachungen gebündelt und gefördert. Informationen zum Werkstoffprogramm des BMBF unter www.werkstofftechnologien.de

 


Begleitvorhaben HyMatPLUS

 

Das Begleitvorhaben HyMatPLUS wird durch den Composites United e.V. (CU) durchgeführt.

 

Composites United e. V. (CU) ist eines der weltweit größten Netzwerke für faserbasierten multimaterialen Leichtbau. Rund 350 Mitglieder haben sich zu diesem leistungsstarken Industrie- und Forschungsverbund zusammengeschlossen. Mehrere Regional- und Fachabteilungen tragen die Vereinsaktivitäten in der gesamten DACH-Region, dazu kommen internationale Vertretungen in Japan, Süd-Korea, China und Indien. Der Composites United e.V. entstand mit Wirkung zum 01. Januar 2019 aus der Fusion der beiden vorbestehenden Vereine Carbon Composites e. V. und CFK Valley e. V. Sitz des Composites United e. V. ist Berlin, daneben bleiben Augsburg und Stade als eingeführte Standorte erhalten. Weitere Informationen finden Sie unter www.composites-united.com

 

 


Expertengremium

 

Zentraler Baustein der Werkstoffplattform HyMat ist das Expertengremium. Das Gremium besteht aus Vertretern von Firmen, Forschungseinrichtungen sowie Universitäten und vereint somit Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft sowie verschiedenster Fachrichtungen, welche Expertisen aus unterschiedlichen Perspektiven miteinbringen. Das Expertengremium analysiert und bewertet Innovationshemmnisse, die die Marktfähigkeit von hybriden Materialen behindern. Die Ergebnisse, die das Gremium erarbeitet, sind eine wichtige Basis für die geplanten Maßnahmen der Plattform. Daher wird die Qualität der Empfehlungen den Erfolg der Plattform merklich beeinflussen. Zudem wird eine Multiplikatorwirkung im eigenen Netzwerk erzielt.